Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

Gestern fand in der Aula der Schulen in Eringerfeld ein Benefizkonzert zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien statt. Etwa 200 Menschen kamen zusammen, um den Auftritten von vier Künstlern beizuwohnen: der Schülerband der Sekundarschule Geseke mit Sängerin Mariama, Kevin Sunday, Matthias Lüke und der Gruppe Magniola.

Das Programm wurde von den beiden Schülern Enes Dangir und Sueda Inan des Gymnasiums Eringerfeld geleitet und Herr Friedrich, der Schulleiter des Gymnasiums, hielt die Eröffnungsrede. Er lud zu einer Schweigeminute ein und erklärte, wie schwierig es war, in Anbetracht der Erdbebenkatastrophe ein Konzert zu organisieren. Letztendlich wurde das Benefizkonzert innerhalb einer Woche organisiert.

Mariama bezauberte das Publikum mit der Unterstützung Ihrer Band mit ihre fesselnden, souligen Stimme. Matthias Lüke, ein Singer-Songwriter aus Paderborn, begeisterte das Publikum mit seinen deutschsprachigen Songs, die voller Gefühl und Leidenschaft sind und sich um Liebe und das Leben in all seinen Facetten drehen. Kevin Sunday aus Paderborn sorgte für gute Laune mit seiner Musik, die von seinen Reisen nach Australien, Neuseeland und Asien inspiriert ist. Das Acoustic Pop Duo “Magnolia SITE” begeisterte das Publikum mit eingängigen Melodien und harmonischen Gesängen.Die Veranstaltung wurde kostenlos angeboten, aber es wurde um Spenden zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien gebeten. Alle Künstler erhielten ein eingerahmtes Ebru-Bild des Künstlers Mahmut Ozan als Geschenk.

Die Bühnen- und Soundtechnik wurde vom Städtischer Kulturverein Geseke e.V. kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt: Die Gästehäuser Neue Birken spendeten die Getränke und das Essen wurde von den Dorfbewohnern und Schülern organisiert.Das Benefizkonzert war ein voller Erfolg und zeigte, wie Gemeinschaft und Solidarität dazu beitragen können, Menschen in Not zu helfen. Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre großzügigen Spenden.