Bereits vor etwas mehr als einem Monat hieß es „Utinam tandem Augustam Treverorum proficiscamur!“ – „Lasst uns endlich wieder nach Trier aufbrechen!“ für unsere gesamte Q1 des Gymnasiums. Die Fahrt fand unter konsequenter Einhaltung der Hygiene- und Anti-Coronakonzepte der Stadt Trier, der Einrichtungen vor Ort und unserer Schule statt, sodass alle Schüler/innen wohl behalten und mit einer weiteren, wichtigen Erfahrung in ihrer Schulzeit zurück nach Eringerfeld kamen. Unter der Leitung von Frau Gölsat und Herrn Haberland hatten die Schüler/innen Gelegenheit, viele antike Römerbauten in der ältesten Stadt Deutschlands mit allen Sinnen erfahren zu können. So standen Besuche des Rheinischen Landesmuseums, der Kaiserthermen, des Amphitheaters und der Porta Nigra, dem Wahrzeichen der Stadt, auf dem Programm. Die Stufe sammelte nicht nur während der Erkundung der Römerbauten Erfahrungen, sondern ebenfalls bei einer Schifffahrt auf der Mosel oder bei der Besichtigung des Domes sowie der Liebfrauenkirche in Trier. Das Highlight der Fahrt war eine Show mit einem Mix aus Theater- und Kinovorführung, die lebhaft visualisierte, weshalb Trier einmal der Nabel der antiken Welt gewesen war.
Insgesamt zeigte die Fahrt, dass Corona und Schulfahrten zum richtigen Zeitpunkt gelingen, wenn die konsequente Einhaltung der jeweils aktuellen Hygiene- und Schutzmaßnahmen umgesetzt wird. Viel wichtiger war aber, dass die jungen Menschen der Oberstufe endlich einmal wieder selbständig Erfahrungen fernab von Homeschooling oder Präsenzunterricht machen konnten und es allen eine Menge Freude bereitet hat.