Die Juniorwahl (hier anlässlich der aktuellen Budestagswahl) ist ein bundesweites Projekt an Schulen, welches es SchülerInnen ab der 7. Klasse, bei uns ab der 8. Klasse, ermöglicht, das Wählen zu üben. Hierbei wird die diesjährige Bundestagswahl nachgestellt, dies soll das politische Interesse der SchülerInnen fördern. Außerdem vermittelt die Juniorwahl den Wert der Demokratie und verleiht der jungen Generation eine bundesweite Stimme.
Am Freitag, den 21.02.2025 haben auch die SchülerInnen des Gymnasiums Eringerfeld ihre Chance genutzt und zwei Kreuze gesetzt. Im Vorfeld haben sich Herr Graßhoff und einige SchülerInnen der EF zusammengeschlossen und diese Wahl vorbereitet. Die Klassen erhielten von ihnen alle wichtigen Informationen zur Bundestags- und Juniorwahl und wurden mit einer Wahlbenachrichtigung dazu eingeladen, das „Wahllokal“ der Schule zu besuchen.
Die Juniorwahl leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass Kinder und Jugendliche in der Politik gehört werden und man sich ein Bild ihrer Interessen, Sorgen und Wünsche machen kann. In ganz Deutschland machten 7210 Schulen mit und bei 2 Millionen wahlberechtigten SchülerInnen, lag die Wahlbeteiligung bei 79 %.
Das bundesweite Ergebnis kürte die Linke mit 25,3% zum klaren Gewinner dieser Juniorwahl. Den zweiten Platz belegte die CDU/CSU mit 16,8%, dicht gefolgt von der SPD mit 15,5% der Stimmen. Die AfD bekam 14,7 % und damit einige mehr als die Grünen mit 9,3%. Die FDP und das BSW wären beide an der 5%-Hürde gescheitert. Außerdem lässt sich schlussfolgern, dass junge WählerInnen gerne Kleinparteien wählen.
Die Juniorwahl ist ein erfolgreiches Projekt, welches bei der nächsten großen Wahl bestimmt wieder eine Rolle spielen wird.