In einer Zeit, in der wir in unserer Umwelt immer stärker mit Kriegen, Intoleranz, Vorurteilen u.ä. konfrontiert werden, müssen wir alle uns dieser Herausforderung stellen. Am Gymnasium Eringerfeld legen wir großen Wert auf eine wertebasierte Erziehung, die unsere Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt, Empathie und Verantwortung füreinander zu entwickeln. Besonders in einer Zeit, in der Konflikte und Krisen weltweit präsent sind, möchten wir durch positive Beispiele und gemeinsame Projekte ein Zeichen für Frieden, Solidaritat und gegenseitige Unterstützung setzen. Hier geht die Klasse 6a vorbildlich voran, hier einige Beispiele:
Ein Patenkind in Honduras: Die Klasse 6a hat vor kurzem ein Patenkind in Honduras „übernommen“. Vor kurzem schrieben die Sechstklässler ihren ersten Brief an das Mädchen namens Keila – dabei wurden digitale Hilfsmittel eingesetzt, um den Brief auf Spanisch zu übersetzen. Die Freude war groß, als Keila bereits geantwortet hat. Diese Aktion zeigt eindrucksvoll, wie kulturelle und sprachliche Barrieren überwunden werden können und wie wichtig es ist, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.
24 gute Taten im Advent: Auch der spezielle Adventskalender lässt den Gedanken der Nächstenliebe lebendig werden. Jeden Tag öffnet ein Kind aus der Klasse ein Türchen und stellt der Gruppe eine besondere Hilfsorganisation und deren Projekt vor. Dabei lernen die Kinder nicht nur Hilfsprojekte in „exotischen“ Ländern wie Indonesien oder Sierra-Leone kennen, sondern auch in weniger fernen Regionen wie Thüringen. Den Abschluss des täglichen Rituals bildet eine Lobrunde, in der die Kinder ihre Wertschätzung füreinander ausdrücken. Diese kleinen Rituale stärken die Klassengemeinschaft und fördern eine positive Lernatmosphäre.
Frei-Day schafft Raum für Engagement: Unser Frei-Day bietet zudem Raum für Projekte und individuelle Initiativen. Ob es darum geht, Briefe zu schreiben, sich mit Hilfsprojekten intensiver zu beschäftigen oder eigene Ideen zu entwickeln – der Frei-Day ermöglicht es unseren Schülerinnen und Schülern, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu werden. Durch diese und viele weitere Aktionen zeigen unsere Schülerinnen und Schüler, dass Werte wie Solidaritat, Respekt und Zusammenhalt nicht nur gelernt, sondern gelebt werden. Wir sind stolz auf ihr Engagement und darauf, dass unsere Schule ein Ort ist, an dem diese Werte gefördert und gestärkt werden.