Internat – Mannschaft bringt den Cup wieder nach Hause

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Zum traditionellen Loburger Hallen Cup für Internats- Fußballmannschaften hatte die Loburg eingeladen. Sich mit anderen Jugendgruppen verschiedener Institutionen mit dem runden Leder zu messen gehört schon zur Tradition des Internats Loburg.

Neben zwei Mannschaften der Loburg stellte auch das örtliche Jugendwerk, das Vinzenzwerk Handorf, das Aloisiuskolleg Bonn, das Fußball Internat BGH Gymnasium Windeck, das Internat Gaesdonck und das Internat Eringerfeld Teams auf.

In der Gruppenphase taten sich unsere Jungs recht schwer, gewannen ihre Spiele gegen Loburg I, Vinzenzwerk Handorf und dem Aloisiuskolleg Bonn dennoch recht sicher. Die Jungs steigerten sich von Spiel zu Spiel und bekamen so immer mehr Sicherheit.
Im Halbfinale traf man dann auf das zweite Team der Loburg. Mit dem Willen den Cup zum dritten mal in Folge zu gewinnen und somit für immer im Eringerfeld zu belassen setzten sich unsere Spieler souverän mit 3:1 durch. Mit einem Torschußverhältniss von 28:2 setzte man die Loburg mächtig unter Druck. Das erste Gegentor musste in dieser Partie unser Keeper Semih hinnehmen, der sich den Ball nach einem eigentlich schon gehaltenen Torschuß selber ins Netz legte.
Das wohl schönste Tor im Turnier gelang Ertugrul im Halbfinale, er netzte einen Fallrückzieher ein und die Halle stand Kopf, bei diesem Treffer.

Im Endspiel musste wir dann gegen die sehr stark auftretenden Gäste vom Niederrhein, dem Gymnasium Gaesdonck antreten. Die bis dahin alle Spiele sicher und auch recht hoch gewonnen hatte. Es war klar, dass unsere Schüler, die schon rein körperlich unterlegen waren, ihr ganzes spielerisches Können abrufen mussten um dieses Team zu schlagen.
Die taktische Vorgabe wurde zu 100 % umgesetzt. Man ließ Ball und Gegner laufen und erzielte in den richtigen Momenten die Treffer. Die Schüler des Gymnasium Gaesdonck kamen somit nicht in die Zweikämpfe und konnten ihr Spiel nicht durchziehen. Durch schnellen Kombinationsfußball, die Stärke unserer Spieler, setzte man immer wieder Nadelstiche und in der Defensive stand man so sicher, dass kein Durchkommen möglich war. Durch ein unglückliches Eigentor (Berke) zwei Minuten vor dem Ende wurde es noch einmal spannend. Nach dem Schlusspfiff war die Freude über die Titelverteidigung groß. Yasin Özen wurde verdient zum besten Spieler des Turniers geehrt und löste damit Abidin ab, der diese Auszeichnung die Jahre vorher gewann.